Lichtsignatur – Sicht auf Mikroben etc.

Ich beginne mit einer Aussage von Hildegard von Bingen, die besagt, dass die Nahrung die Medizin für den Menschen sei. Die Nahrung könne heilen oder krank machen. Also, unsere Gesundheit steht in direktem Zusammenhang mit der Ernährung. Das wissen wir alle. Was spannend dabei ist, warum eigentlich?

Um das Ganze in einen genaueren Augenschein nehmen zu können, hole ich bei «Béchamp versus Pasteur» aus. Denn: In der ganzen Medizingeschichte hat es keine grössere und passioniertere wissenschaftliche Auseinandersetzung gegeben als die zwischen den beiden französischen Wissenschaftlern Antoine Béchamp und Louis Pasteur.

Béchamp, Chemiker, Biologe und Prof. der Pharmazie behauptete, dass alle pflanzlichen und tierischen Zellen kleinste Körnchen enthielten – namentlich Microzymas – die nach Absterben des Organismus selbst nicht zugrunde gingen. Dieselben seien Ursache für Gärung und aus denen entstünden auch andere Mikroorganismen. Diese Microzymas wären in jedem Lebewesen, in Menschen, Tieren und Pflanzen. Sie wären ewig und unzerstörbar und bildeten den Übergang zwischen unbelebter und lebender Materie. Unter bestimmten pathogenen Einwirkungen könnten diese Microzymas sich in Bakterien mit fäulniserregenden und gärenden Eigenschaften entwickeln. Somit hätten alle Krankheiten ihren Ursprung im INNEREN des Körpers.

Die Nahrung könne heilen oder krank machen.

Pasteur, Mikrobiologe, behauptete seinerseits, dass alle Mikroben unveränderlich wären und jede Art nur eine spezifische Krankheit erzeugen würde. Die Bakterien und Pilze würden niemals durch Urzeugung entstehen und das Blut und Gewebe wäre im gesunden Zustand steril. Die Krankheiten hätten ihren Ursprung durch Bakterien, die von AUSSERHALB den Körper befielen und von präexistierenden Bakterien abstammten.

Oh, ein dritter Wissenschaftler mischte sich noch ein: Claude Bernard, Physiologe. Sein Einwand war, dass die Mikrobe nichts sei, sondern der Nährboden alles. Also das Milieu.

Da aber Monsieur Pasteur sehr redegewandt war, konnte er schlussendlich die wissenschaftliche Öffentlichkeit von seiner Meinung überzeugen.

Die Konsequenz dieser Meinung ist zum einen, dass die Wissenschaft davon ausgeht, die Natur sei gefährlich für den Menschen zum anderen war dies in der Folge die Geburtsstunde von Impfungen, Antibiotika und einer aufsteigenden übermächtigen Pharmaindustrie. Dazu lese man einfach den Beipackzettel der Medikamente und nehme die darin verzeichneten Nebenwirkungen ernst.

Claude Bernard, Physiologe: Die Mikrobe sei nichts, der Nährboden sei alles.

Die Wissenschaft wurde dazumal ins Leben gerufen mit dem Auftrag, den Sinn des Lebens aufzudecken!

Das Ziel wurde bis heute nicht wirklich erreicht, nur der Versuch, die Natur zu kopieren, ist immer noch gängig. Warum Versuch? Nochmals: Siehe dazu die Beipackzettel der Medikamente.

UND zugegebener Massen: Es gibt Zustände und Momente, die besagen: «Keine Regel ohne Ausnahme», zwecks fehlender Alternative…

Diese mikrobielle Doktrin war die Geburtsstunde der Impftechnik, die 1796 von Edward Jenner blindlings begonnen wurde. Jenner entnahm Eiter aus den laufenden Wunden kranker Kühe und injizierte ihn in das Blut seiner «Patienten». Damit war eine Praxis einer Immunisierung/Impfung geboren, an der sich bis heute wenig geändert hat und deren Verständnis noch immer durch die Theorie von Pasteur getrübt wird!

Dies war auch die Geburtsstunde der Entwicklung von Antibiotika, von denen das erste 1940 in Form von Penicillin auf den Markt kam. Ein Antibiotikum ist der giftige Abfall eines Erregers, der verwendet wird, um einen anderen zu töten. Penicillin ist das Gift eines Pilzes. Dies hat zur Verbreitung aggressiver und hartnäckiger Formen resistenter Stämme geführt, die uns heute heimsuchen.

Ein Antibiotikum ist der giftige Abfall eines Erregers, der verwendet wird, um einen anderen zu töten.

Heute wissen wir, dass ein gesundes gut funktionierendes Mikrobiom in einem vorteilhaften Milieu DAS Richtmass für einen gesunden Körper ist. Da würden wir den Kreis zum Anfang dieses Textes schliessen, der besagt: «Nahrung könne heilen oder krank machen». Also wen oder was genau sollten wir mit unserer Nahrung füttern?

Der Mikrobiologe, Prof. Dr. G. Enderlein, hatte bei seinen Blutuntersuchungen bahnbrechende Entdeckungen gemacht, die die wissenschaftliche Medizin auf eine ganz neue Basis stellt. All seine Forschungsergebnisse wurden seit über 90 Jahren noch nie widerlegt, sondern weltweit, weitgehend bestätigt. Er hat nach über 60-jähriger wissenschaftlich einwandfreier Forschung den Beweis für die kausale Ursache aller chronischen Krankheiten erbracht, einschliesslich Krebs, sowie auch ihrer erfolgreichen Behandlung.

Prof. Enderlein war Mikrobiologe, Zoologe und Oberkustos des Zoologischen Museums Berlin (1872-1968) und vertiefte sich in die Studien von Prof. Béchamp. Im Jahre 1916 erfolgte die grosse Entdeckung. Enderlein konnte bei seinen Blutuntersuchungen zwei Mikroorganismen isolieren und in Reinkultur züchten. Diese Pilze waren pflanzlicher Herkunft und sind mit den Säugetieren und Menschen eine Symbiose eingegangen. Diese Mikroorganismen treten in verschiedenen Formen auf, die unter anderem bei der Blutgerinnung lebensnotwendige Funktionen erfüllen. (Entstehung der Thrombozyten)

Ein gesundes gut funktionierendes Mikrobiom in einem vorteilhaften Milieu ist DAS Richtmass für einen gesunden Körper.

Enderlein konnte durch seine Forschungen den Kreislauf der Mikroben beschreiben und nachweisen. Er konnte damit die Forschungsergebnisse von Béchamp bestätigen und lieferte die Beweise für den Pleomorphismus. Weiterhin konnte Enderlein nachweisen, dass das Blut niemals steril ist, wie Pasteur behauptet hatte, sondern immer diese Mikroorganismen, in unterschiedlichen Entwicklungsstufen beherbergt.

Auch die heute noch vertretene Lehrmeinung, die Zelle wäre die kleinste lebende Einheit, ist widerlegt. Die kleinste lebende Einheit ist das lebende Kolloid. Es ist so klein, dass es gerade unter dem Lichtmikroskop erkennbar ist.

Diese Mikroorganismen (Symbionten) sind im Sperma und in der Eizelle enthalten. Sie werden somit auf die Nachkommen via Placenta übertragen. Bei falscher Ernährung, das heisst bei reichhaltiger Eiweiss und Zuckerkost, entwickeln sich diese Mikroorganismen in höhere Stadien und unterstützen sich dabei in ihrer krankmachenden Eigenschaft. Sie durchlaufen somit die Stadien vom Virus zum Bakterium und weiter zum Pilz. Damit werden sie vom nützlichen Symbionten, zum gefährlichen Blutparasiten.

Der eine Pilz, Aspergillus Niger, durchläuft alle Stadien, die zu Lungenerkrankungen führen und nimmt in seiner Endphase die Form des Koch‘schen Bazillus an. Der zweite Pilz, Mucor racemosus Fresen, ist der schlimmste Feind der Menschen und Tiere. Er konnte in den Jahrmillionen seiner Existenz unzählige Entwicklungsphasen durchlaufen. Dadurch legte er die Basis für eine unerschöpfliche Variation von Krankheiten.

Der Pilz Nucor racemosus Fresen legte die Basis für eine unerschöpfliche Variation von Krankheiten.

Bei fortgesetzter Fehlernährung beginnt der Entwicklungszyklus von neuem und nimmt jedes Mal an krankmachenden Eigenschaften zu. Schliesslich verschiebt sich unser Säure-Basengleichgewicht in den saureren Bereich. Hier sprechen wir vom Milieu, einem krankmachenden Milieu. Von da an setzt eine unkontrollierte Vermehrung des Parasiten ein, die alle Stadien der Erkrankungen durchlaufen bis zum Krebs.

Das Wesen der Diätfehler besteht in der Tatsache, dass durch die Überfütterung mit Eiweissen und Zuckerprodukten sich der Urparasit im Körper zu höchsten Entwicklungsphasen auf-mästet, die gleichzeitig mit höchster Pathogenität verknüpft sind, sowie in der Bevorzugung der gekochten Nahrung.

Nach Enderlein ist die vegetarische Rohkost allein die Grundlage für seine Vollgesundheit. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Symbiont ein Kolloid pflanzlichen Ursprungs ist.

Daher ist die vegetarische Rohkost der tierischen Nahrung vorzuziehen. Die tierischen Eiweisse werden zwar besser im Dünndarm resorbiert, da sie zu höherer Fermentausschüttung und Salzsäureproduktion anregen. Sie werden deshalb wegen der “höheren biologischen Wertigkeit” von der Fleischindustrie angepriesen. Dabei wird aber nicht berücksichtigt, dass nur ihre Resorption in den Körper gut ist, aber ihr Um-Einbau in die Körperzelle schlecht ist.

Nach Enderlein ist die vegetarische Rohkost allein die Grundlage für seine Vollgesundheit.

Die tierischen Eiweisse, vor allem die Schweineeiweisse, werden höhermolekular in Peptiden oder als kleinmolekulare Eiweisse in den Körper aufgenommen und im Interstitium eingelagert. Die pflanzlichen Eiweisse werden schon im Intestinal Trakt (Darm) zu kleineren Bestandteilen (Aminosäuren) abgebaut und in den Körper hinein resorbiert. Diese Aminosäuren, insbesondere die essenziellen Aminosäuren, sind für die Körperzelle leichter einbaubar. Es konnte daher nachgewiesen werden, dass pflanzliche Eiweisse in viel höherem Masse zum Aufbau von Körperzellen, insbesondere von Muskelzellen, verwendet werden können. Markantestes Beispiel dafür ist wohl der Büffel, nicht?

So wurde in grossen sportärztlichen Untersuchungen gezeigt, dass durch rein vegetarische Ernährung bei gleichem sportlichem Training eine deutlich bessere Dauerkondition erreicht werden konnte als mit tierischer Proteinnahrung. Insbesondere wurde nachgewiesen, dass bei vegetarischer Ernährung die Zellatmung verbessert werden konnte.

Die durchschnittliche Eiweisszufuhr pro Kopf und Tag beträgt in der Schweiz ca.140 g/Tag. Die Idealzufuhr von 40-60g Eiweiss täglich, kann vom Organismus auch verarbeitet werden. Das überschüssige Eiweiss, von 50-100 g pro Tag, kann für die Zellen nicht verwertet, sondern muss entweder abgebaut, verbrannt oder im Körper eingelagert werden.

Insbesondere wurde nachgewiesen, dass bei vegetarischer Ernährung die Zellatmung verbessert werden konnte.

Aminosäuren und kleinmolekulare Proteine haben eine negative Ladung und neigen dazu, Mineralstoffe mit positiver Ladung zu binden. Dadurch entstehen chemisch, kaum reagierende Eiweissmineralstoffkomplexe mit äusserst hoher Einlagerungstendenz im Interstitium und in die Gewebe. So eingelagerte Eiweisse fahren zu Reaktionsverminderung der Gewebe, interstitieller Verschlackung und Veränderung des Soll-Zustandes der interstitiellen Flüssigkeit. Dadurch wird der Stoffaustausch vermindert. Als Folge nimmt die Toxin Überschwemmung zu und es kommt zu Einlagerungen von Abbausubstanzen im Interstitium. Dies führt wiederum zu verminderter Zellatmung und schliesslich zum Zelltod.

Mit absoluter Sicherheit erweist sich, schon allein der Ersatz der durch die Zivilisationskost verlorengegangenen Kolloide, die Heilvorgänge einzuleiten. Es ist ein höchst beunruhigendes Paradoxon, dass wir Krankheiten mit Hilfe von Medikamenten bekämpfen, die gleichzeitig den Verteidigungsmechanismus des Körpers zerstören.

Mit den meisten Medikamenten wird der schlimmste Erbfeind der Menschen sogar noch weiter auf gemästet.

Es ist ein höchst beunruhigendes Paradoxon, dass wir Krankheiten mit Hilfe von Medikamenten bekämpfen, die gleichzeitig den Verteidigungsmechanismus des Körpers zerstören.

Angesichts der Enderlein‘schen Forschungsergebnisse müssen die sogenannten «Schutzimpfungen» und Genmanipulationen in völlig neuem Licht gesehen werden.

1869 befand sich unter 2’500 Menschen e i n Krebsfall! 1953 wurde bereits unter 6 Menschen e i n Krebsfall gezählt! Und heute sieht die Situation noch schlechter aus; man hat sich schon längst daran gewöhnt, dass bereits Säuglinge an Krebs erkranken.

Schweiz heute (2022): 43’500 neue Krebsfälle pro Jahr.

Die Zeiten sind längst vorbei in denen die Medizinstudenten auf folgende Tatsache hingewiesen wurden: (Aus den Vorlesungen von Geheimrat Professor Dr. med. Bier):

“Meine Herren; ich möchte Sie bitten zu erkennen, dass selbst die gelungenste chirurgische Intervention nichts weiter bedeutet als ein Beweis dafür, dass wir nicht in der Lage waren, diese und jene Krankheit zu heilen!”